© S. Fuhrmann

Tiere beobachten

Ein Naturpark voller Leben – entdecke deine Lieblingstiere

Tiere Beobachten - aber wie?

Auf dieser Seite nennen wir ein paar Möglichkeiten, Tipps und Orte, damit du ihnen vielleicht begegnen kannst. Ob mit oder ohne Erfahrung, ob für Frühaufsteher oder Nachtschwärmer, es gibt für jeden gute Chancen Tiere zu erleben. Wenn man ein bestimmtes Tier sehen möchte, ist es zu empfehlen sich vorher mit diesem zu beschäftigen. Jede Information kann helfen, nicht nur das Tier zu finden, sondern auch um einzuschätzen, wann und wie weit man sich diesem Tier nähern kann, ohne ihm zu schaden. Hier reagiert jedes Tier anders. Zum Beispiel lässt sich so manche Stockente fast aus der Hand füttern. Hingegen ergreifen Seeadler und Graugänse schon in ca. 400 m Entfernung die Flucht. Und dabei ist auch entscheidend wie du ihnen begegnest. Zum Beispiel reagieren Wasservögel auf SUPs stärker als auf ein Kajak in gleicher Entfernung. Oder ein Auto wird von Vögeln wie z. B. Kranichen oder Gänsen weniger als Gefahr angesehen als jemand der aus einem Auto aussteigt oder vorbei wandert. Egal wo man Tieren begegnen möchte, man sollte sie nie beim Fressen, der Balz, dem Nestbau oder der Brutpflege stören.

Säugetiere beobachten

© Anouk Fuhrmann

Vögel beobachten

© Naturfotografie_Hannes Bonzheim

Amphibien & Reptilien beobachten

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© Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Unsere Beobachtungstipps

  • Sehen, Riechen, Hören: Setze deine Sinne ein: Einen Greifvogel, entdeckt man oftmals erst durch seinen Ruf hoch am Himmel. Manche Tiere wie Marder setzen z.B. zur Reviermarkierung ihre auffälligen Duftmarken. Achte auf Tierspuren, denn viele Tiere benutzen immer wieder bewährte Plätze zur Nahrungsaufnahme oder andere Dinge ihres alltäglichen Lebens. Zum Beispiel deuten durchgewühlte Böden auf Wildschweine nach Nahrungssuche hin, Gewölle findet man oft unter Ruheplätzen von z.B. Eulen und Greifvögeln, ausgetretene schmale Pfade die oft unsere Wanderwege kreuzen, weisen auf größere wilde Tiere wie z.B. Damwild hin.
  • Auch wenn es einem verständlicherweise nicht leichtfällt, aber bleibe auf den Wegen und sei leise wie auch unauffällig.
  • Bewege dich langsam und nie direkt auf das Tier zu. Versuche dabei den Wind nicht im Rücken zu haben, denn ansonsten wirst du von Spürnasen wie z.B. dem Dachs sofort entdeckt.
  • Kümmere dich um ein unauffälliges Outfit (eher dunkle Sachen) und verzichte an Beobachtungstagen auf parfümierte Kosmetika.
  • Die beste Tageszeit um scheue Tiere zu sehen, ist die Morgendämmerung oder spät am Abend.
  • Mit einem Fernglas kann man besser Abstand zu den Tieren halten, ohne dass einem etwas entgeht
  • Schließe dich unseren Naturpark-Veranstaltungen an, um aus dem Wissensschatz unserer Referenten zu schöpfen

 Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!

Weitere Angebote zum Tiere Beobachten in der Nähe des Naturparks

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