Start- und Endpunkt des Rundwegs ist der Bahnhof in Malente. Wir orientieren uns in Richtung Dieksee und eröffnen die Tour mit dem Passieren des Tores, auf dem linken Pfeiler leitet uns eine Markierung die Treppe hinunter zum See. Wir folgen der Richtung auf dem Holzpfeiler, wenden uns also nach Links und überqueren die Fuß- und Radbrücke. Es geht durch die Buchsbaumallee, woraufhin wir die Abzweigung nach rechts nehmen und am Wasser bleiben. Auf dem Anleger bietet sich uns ein beeindruckender Blick über den gesamten See. Vorbei am „Alten Bootshaus“ bleiben wir auf dem Uferweg. Entlang der Diekseepromenade laden weitere Aussichtspunkte und Skulpturen zum Beobachten und Verweilen ein. Auch zur Beobachtung der Wasservögel ist dieser Spot außerordentlich gut geeignet – es lohnt sich also ein Fernglas mitzunehmen!
Hinter dem Aufgang am Ende des Weges gehen wir rechts und bleiben in dieser Richtung. Wir halten uns rechts und begeben uns dann hinunter zu den Fischteichen. Das Zusammenspiel von den Gewässern links und rechts des Weges ergibt ein wundervolles Bild. Ruhe und Entspannung pur. Wer möchte, kann das einladenden Kneipp-Becken nutzen. Wir lassen uns von der Markierung nach rechts auf einen Spielplatz zu leiten. Erneut nehmen wir die rechte Abzweigung und gelangen auf einen breiten Waldweg. Ein Mix aus Buchen und Ahorn erwartet den Wanderer hier.
Wir folgen dem Weg, der uns weiter um den See herumführt. Ist man aufmerksam, so kann man über den See hinweg sogar den Holzbergturm am anderen Ufer des Sees sehen. Wir wandern dicht am Ufer entlang und halten uns weiterhin rechts. Nach einiger Zeit öffnet sich das Gelände und wir finden Weidefläche rechts und links des Weges. Schafe beweiden die Fläche. Ein kleines Häuschen am Wegesrand bietet uns eine Pausenmöglichkeit. Idyllisch!
Wir folgen dem Holmweg bis wir am Ende dieses Weges rechts auf die Straße „Am Dieksee“ gelangen, die uns einmal durch das Örtchen Niederklevez führt. Am Ortsausgang trennt sich der Weg leicht von der Fahrtbahn und wir folgen dem Fußweg bis uns ein Armwegweiser dazu auffordert nach rechts abzubiegen - auf den Timmdorfer Weg in Richtung Landgasthof Kasch.
Zwischen Langensee und Dieksee wandern wir den Landstrich entlang. Von der Straße aus haben wir einen tollen Blick über Weidelandschaft mit vielen Knicks. Auch nach einer kleinen Einbuchtung folgen wir der Straße weiter und nach einer Linkskurve finden wir uns auf einer Holzbrücke wieder, die über den Flusslauf darunter beide Seen miteinander verbindet. Traumhafter Ausblick! Rechts hinter der Brücke machen wir einen Abstecher an den Bootsanlager Timmdorf. Ein Fleckchen mit Charme und der ideale Platz für eine Rast. Von hier kann man außerdem einen spontanen Ausflug mit der 5-Seenfahrt machen, die in den Sommermonaten alle Anleger regelmäßig anfährt. Vor Ende der Straße führt und ein Armwegweiser rechts in den Lindenweg, entlang der „Lindenallee“ Richtung Holzbergturm und Malente.
Der Weg mündet in einen seichten Pfad neben der am Wasser gelegenen Häuserreihe und wird zu „Am Dieksee“. Anstelle Richtung Ufer auf den „Inselweg“ abzubiegen, bleiben wir auf „Am Dieksee“ und folgen der Linkskurve über die Eisenbahnbrücke. Danach geht es für uns rechts ab, weiter Richtung Malente, wie es der Armwegweiser anzeigt. Wir begeben uns auf den Weg, der an der Straße entlangführt. Nach einiger Zeit erreichen wir einen Aussichtspunkt und gönnen uns den lohnenswerten Blick aus dem Häuschen hinaus über die Hügellandschaft bis zum See. Eine wunderschöne Aussicht! Der relativ versteckte Beobachtungsposten wirkt entschleunigend und fast geheim. Hier lohnt es sich ebenfalls das Fernglas zu nutzen.
Weiter auf der Straße passieren wir den Hof Hafkamp und sobald wir den gleichnamigen Durchfahrtsort erreichen, biegen wir rechts in eine von Hecken umsäumte Gasse ein. Nach einer Linkskurve werden wir zu noch einem natürlichen Kneipp-Becken geleitet. „Die Quelle der gebrochenen Herzen“. Hier befinden sich auch Bänke als Rastmöglichkeit. Parallel der Bahnschienen laufen wir nun auf den Wildpark Malente zu, der einen sehr lohnenswerten Abstecher darstellt, genauso wie das dahinter gelegene Arboretum. Es geht bergab und wir erblicken bereits das Bahnhofsgebäude und biegen am Ende des Weges, dem Armwegweiser folgend rechts ab, über die Schienen bis wir uns erneut vor dem Tor wiederfinden. Hier befinden wir uns wieder am Start- und Endpunkt des Rundweges.